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Pfarre Linz-Marcel Callo (Auwiesen)
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Marcel Callo 1921 - 1945

Marcel Callo – Ein Märtyrer der Arbeiterjugend

geboren am 6. Dezember 1921 (Rennes, Frankreich)

gestorben am 19. März 1945 (im „Krankenrevier“ Mauthausen)

Marcel Callo:

geboren am 6. Dezember 1921 (Rennes, Frankreich)
Lehre als Buchdrucker
Ministrant, Pfadfinder, Mitglied der Christlichen Arbeiter Jugend
ab 1933 Besetzung von Teilen Frankreichs durch die Deutschen
Frühjahr 1943: Verpflichtung zur Zwangsarbeit in Deutschland (Zella Mehlis)
19. April 1944: Verhaftung, weil er „viel zu katholisch ist“
Gefängnis in Gotha
ab 6. Oktober 1944: KZ Flossenbürg
ab 25. Oktober 1944: KZ Mauthausen, Nebenlager Gusen I und Gusen II
gestorben am 19. März 1945 (im „Krankenrevier“ Mauthausen)
8. Mai 1945: Kriegsende
4. Oktober 1987 Seligsprechung durch Johannes Paul II in Rom

 

 

Marcel war das zweite von acht Kindern einer gläubigen Familie in Rennes, Frankreich. Nach der Grundschule absolvierte er eine Lehre als Buchdrucker, war Ministrant und Pfadfinder. Mit 13 Jahren trat er der Christlichen Arbeiter Jugend bei. Nachdem die Deutschen Teile Frankreichs besetzt hatten, half er vielen Franzosen, die zur Zwangsarbeit abkommandiert waren, zur Flucht in die unbesetzten Teile des Landes.
Im Frühjahr 1943 wurde er selbst zur Zwangsarbeit verpflichtet. Er sagt: Ich gehe nicht als Arbeiter dorthin, ich fahr als Missionar um den anderen zu helfen durchzuhalten.
Im Arbeitslager Zella-Mehlis musste er in einer Waffenfabrik, trotz seiner labilen Gesundheit, täglich zehn bis elf Stunden arbeiten. Trotzdem gründete er katholische Aktionsgruppen, war Chorleiter und Krankenpfleger und lud zum Gottesdienst ein.
Die Katholische Aktion war verboten; sie mussten sich im Untergrund treffen. Trotz aller Vorsicht wurde Marcel Callo am 19. April 1944 verhaftet, „weil er viel zu katholisch ist“.
Marcel kam zuerst ins Gefängnis von Gotha, dann ins KZ Flossenbürg (D) und im Oktober ins KZ Mauthausen. Dort musste er in den Außenstellen Gusen I und Gusen II im unterirdischen Stollen „Bergkristall“ mitarbeiten. Dort verbreitete er immer noch eine Atmosphäre der Ruhe und Hoffnung um sich, sprach verzweifelten Mithäftlingen Mut zu.
Er starb, völlig entkräftet, an den Folgen von Entbehrungen und Misshandlungen am 19. März 1945.
Am 4. Oktober 1987 wurde Marcel Callo von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.

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